Foto: ein blaues Plastikrohr liegt verknotet im Sand
Infrastruktur | Übergreifende kommunale Themen

Klimaresiliente Ausgestaltung von Infrastrukturen

Wie sind heutige Infrastrukturen vernetzt? Welche Schwachstellen zeigen sich mit Blick auf Klimaresilienz und Zukunftsfähigkeit? Wie lassen sich Infrastrukturen und deren Dienstleistungen künftig klimaresilienter gestalten?

Das im Auftrag des Umweltbundesamtes vom Difu durchgeführte Vorhaben analysierte, wie heutige Infrastrukturen vernetzt sind und welche Schwachstellen im Hinblick auf Klimaresilienz und Zukunftsfähigkeit bestehen. Es zeigt darüber hinaus auf, wie zukünftige Infrastrukturen unter den Bedingungen des Wandels beschaffen sein könnten.

Im Rahmen der Europäischen Anpassungsstrategie und der Weiterentwicklung der Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel (DAS) rückt die Klimaresilienz von Infrastrukturen zunehmend in den Vordergrund. Wichtige Gründe hierfür sind die hohe Anfälligkeit von Infrastrukturen vor allem durch Klima-Extremereignisse, ihre zentralen Versorgungsfunktionen für Wirtschaft und Gesellschaft sowie lange Planungszeiten und Lebensdauern. Neben der Frage, wie Infrastrukturen klimaresilienter gestaltet werden könnten, ging es auch um die Frage nach zukunftsfähigen Infrastrukturen und deren Dienstleistungen in einer immissionsneutralen, ressourcenleichten Gesellschaft.

Projektleitung
Dr.-Ing. Wulf-Holger Arndt
Ulrich Petschow, Institut für ökologische Wirtschaftsforschung GmbH (IÖW)
Univ. Prof. Dr.-Ing.Jörn Birkmann, Universität Stuttgart, Institut für Raumordnung und Entwicklungsplanung
Notwendigkeiten und Möglichkeiten zur klimaresilienten und zukunftsfähigen Ausgestaltung von nationalen und grenzübergreifenden Infrastrukturen
bis
Klimafolgenanpassung
Klimawandel
Wasser, Abwasser
Energie
Infrastruktur, Wirtschaft und Finanzen
Umweltbundesamt (UBA)
Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW)
Institut für Raumordnung und Entwicklungsplanung (IREUS – Universität Stuttgart)

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